Nachdem die Reisebeschränkungen aufgrund von Corona diesen Sommer gelockert wurden, begann unser Vanlife Abenteuer in der Schweiz. Wir planten jedoch nur ein zwei Tage ein, da es dann noch weiter südlich gehen sollte.
Wenn ihr Urlaub in der Schweiz machen möchtet, solltet ihr auf dem Schirm haben, dass ihr dafür eine Vignette braucht. Uns wurde geraten, diese noch in Deutschland zu kaufen und in Euro zu zahlen, so sei sie günstiger. In unserem Fall war dies an einer Tankstelle in Freiburg im Breisgau. Mit umgerechnet 40 Euro ist die Vignette für das restliche Jahr gültig. Anders als in Österreich werden nämlich nur Jahresvignetten und keine für einen kürzeren Zeitraum verkauft.
Auch solltet ihr euch bewusst machen, dass eurer Mobilfunkanbieter euch in der Schweiz wahrscheinlich auch Gebühren abbuchen wird. Bei uns beliefen sich diese auf ungefähr sieben Euro am Tag, pro Person. Also auch nicht ganz so günstig. Die etwas höheren Preise in der Schweiz werden allerdings durch die unglaublich schöne Natur und die wahnsinnige Bergkulisse wieder wett gemacht!
Unseren ersten Stopp machten wir bei Luzern, am Vierwaldstätter See. Einem wunderschönen, glasklaren See mit Blick auf die Berge. Hier konnten wir ein Parkticket lösen und direkt am Wasser stehen. Das Stand Up Paddle Board wurde direkt vom Dachträger geholt, aufgepumpt und es wurde eine Runde gepaddelt – herrlich.
Am nächsten Tag ging es auf den Berg. Weil es an diesem Morgen bereits so heiß war und wir keine Lust auf unsere Wanderschuhe hatten, bestiegen wir den Bürgenstock mit Schlappen. Geht, würd ich euch aber nicht empfehlen…. Macht‘s also besser und zieht euch festes Schuhwerk an! Eine Wanderung lohnt sich auf jeden Fall. Schon der Weg zum Parkplatz, von welchem wir starteten hatte den schönsten Blick auf den Vierwaldstätter See zu bieten!
Wir kommen auf jeden Fall wieder, weil zwei Tage definitiv zu wenig waren !