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Sommerurlaub Österreich und Italien mit Laura & Jan

Letzten Sommer stand unsere erste längere Reise über sechs Wochen mit Buddy an. Geplant hatten wir von Flensburg aus erst einmal zu unseren Eltern in die Mitte Deutschlands zu starten, um von dort weiter über Österreich nach Italien zu fahren.

In München hielten wir für eine Nacht für einen kurzen Besuch bei Jans Schwester. Leider machte uns das Wetter hier mit Dauerregen im Hochsommer einen Strich durch die Rechnung. Auch die Stadt mit dem Van zu besichtigen war im Allgemeinen eher unentspannt, da wir zu diesem Zeitpunkt noch relativ schlecht ausgestattet waren, um autark in einer Großstadt zu stehen.

Von dort ging es weiter bei bestem Wetter an der Kochel- sowie den Walchensee. Richtig schöne blaue Seen mit bestem Blick auf die Berge. Hier gefiel es uns sehr gut! So idyllisch und perfekt zum Stand Up Paddeln. Allerdings war Bozen unser nächstes angepeiltes Ziel, sodass wir hier lediglich drei Tage verweilten bevor wir wieder aufbrachen.

Urlaub van
Urlaub camping

In Bozen angekommen wurden wir, so wie in München, von starkem Regen empfangen. Da die Wettervorhersagen für die kommenden Tage genauso bescheiden aussahen, entschieden wir uns, die geplante Besichtigung der Stadt, sowie eine Wanderung zu den Erdpyramiden in Ritten auf ein anderes Mal zu verlegen. Generell ist sowohl die Stadt, aber auch die Fahrt hoch zu den Erdpyramiden sehr zu empfehlen - ein tolles Naturphänomen!

Wir entschlossen uns also weiter in den Süden zu fahren und steuerten hier den Gardasee an, wo wir früher auch schon einige Male mit unseren Eltern Urlaub machten. Rund um den Gardasee verbrachten wir ca. zwei Wochen auf verschiedenen Campingplätzen bzw. Stellplätzen für jeweils ein bis zwei Nächte. Da wir nur mit unserem T5 unterwegs waren bekamen wir auch überall in der Hochsaison, wo es um den See generell super voll war, einen Platz. Mit Wohnmobil oder Wohnwagen geht das sicherlich nur mit Reservierung.

Als wir genug von den kleinen Örtchen und den zahlreichen Wochenmärkten am Gardasee hatten, zog es uns weiter nach Chioggia, einer Stadt kleinen Stadt in Venetien, welche mit ihrem Hafen und den vielen kleinen Kanälen stark an Venedig erinnerte. Auch hier bekamen wir ohne Probleme auf einem der zahlreichen, riesigen Campingplätze einen Stellplatz.

Kurzerhand entschlossen wir daraufhin weiter zu fahren und uns für zwei Tage in das Getummel des „echten“ Venedigs zu mischen. Hier fuhren wir einen umzäunten und bewachten Wohnmobilstellplatz vor der Stadt an, der uns pro Nacht 18 Euro inklusive der Nutzung von Sanitäranlagen kostete. Zu Fuß lief man in ca. 10-15 Minuten zur Bahn, die innerhalb weniger Minuten für nur 3 Euro das Zentrum Venedigs anfuhr. Luxuriös war anders, aber super praktisch und für uns schien dies die einzige Möglichkeit zu sein, den Van zu parken, ohne dass dieser geklaut bzw. überfallen wird. Den Stellplatz findet ihr übrigens hier: Kostenpflichtiger Wohnmobilstellplatz Venezia, 15A Via San Giuliano.

camping im Van
Life Van Camper Van

Obwohl wir beide bereits in Venedig waren, verloren wir uns direkt am ersten Tag erneut in dieser wunderbaren, malerischen, überfüllten, zerfallenden und auf Hochglanz polierten Stadt. Sowohl die Hauptattraktionen, als auch die abgelegenen Ecken faszinierten uns erneut. Falls ihr noch nie in Venedig wart haben wir hier noch 3 Tipps für euch:

Tipp Nr. 1: Die Morgen- und Abendstunden sind die angenehmsten. Dann wenn die Touristenhorden noch nicht bzw. nicht mehr durch die Stadt strömen, sind die Schlangen für die Sehenswürdigkeiten am kürzesten. Außerdem hält man es in der brühenden Mittagshitze im Hochsommer kaum aus.

Tipp Nr. 2: Abseits der Hauptattraktionen gibt es viele nette traditionelle Restaurants in versteckten Hinterhöfen. Es ist in vielen italienischen Restaurants üblich, eine kleine Gebühr, das Gedeck (Coperto) zu berechnen. Vorsicht ist geboten, wenn ein Restaurant damit wirbt, dass das Gedeck nicht extra berechnet wird. Das kann sehr teuer werden!

Tipp Nr. 3: Die Cafés im Freien direkt am Markusplatz sind immer sehr gut besucht. Dass ein Cappuchino oder Apérol Spritz dort allerdings sehr teuer werden kann scheinen viele Touristen nicht zu ahnen. Hier steht nämlich aus der Rechnung ein zusätzlicher Obulus für die jeweilige Musikkapelle, die vor den jeweiligen Lokalen positioniert sind. Sollte man vielleicht wissen, bevor man sich mit der gesamten Familie dort nieder lässt.

Italien war super schön und das Essen natürlich ein Traum, aber in der Hauptsaison würden wir uns die Hotspots Gardasee und Venedig wohl nicht mehr unbedingt antun, da sie schlichtweg von Touristen überlaufen werden. 40 bis 50 Euro für eine Campingplatzübernachtung in der Hauptsaison war für uns als Studenten auch nicht gerade erschwinglich, aber frei stehen schien uns gerade am Gardasee

unmöglich. Irgendwann hatten wir einfach genug von 40 Grad und Dauerschwitzen in den Menschenmassen, sodass wir uns kurzerhand dafür entschieden, die restlichen Wochen in Slowenien zu verbringen. Hierzu wird in den nächsten Wochen ein weiterer Blogpost folgen, eins sei gesagt: das war die beste Entscheidung überhaupt!

Italien Urlaub BLog beitrag

Sommerurlaub Österreich und Italien